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17.12.21

Stromverbrauch Elektroheizungen - so senken Sie den Verbrauch und sparen Heizkosten

Elektroheizungen verursachen im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen geringe Anschaffungskosten. Trotzdem ist häufig zu lesen, dass E-Heizungen hohe Kosten herbeiführen. Der Grund sind die Betriebskosten. Diese sind insbesondere vom Stromverbrauch abhängig, welcher sich wiederum nach dem individuellen Heizbedarf richtet.
Das Vorurteil der hohen Betriebskosten von Elektroheizungen hält sich wacker. Allerdings können diese dank der passenden E-Heizung, einem guten Heizverhalten und einem geeigneten Stromtarif optimal minimiert werden.
Erfahren Sie hier alles über den Stromverbrauch von Elektroheizungen und wie Sie diesen aktiv senken können.

Von diesen Faktoren hängt der Stromverbrauch einer Elektroheizung ab

Bei der Nutzung einer E-Heizung wird Strom (elektrische Energie) in thermische Energie umgewandelt. Bei dieser Umwandlung wird Energie aufgewendet - der Stromverbrauch. Dieser bildet die Grundlage für die folglich entstehenden Heizkosten. Das bedeutet, dass Personen, die Ihre Heizkosten minimieren möchten, den Stromverbrauch verringern müssen.
Wir verraten Ihnen, welche Faktoren den Stromverbrauch Ihrer Elektroheizung beeinflussen und wie Sie den Verbrauch senken können.

grafik über Vorteile
Der Stromverbrauch einer Elektroheizung ist abhängig von der passenden Heizung, Ihrem Heizverhalten und dem Stromtarif

Ideale Wahl der passenden Elektroheizung sorgt für geringeren Stromverbrauch

Bereits bei der Entscheidung für eine E-Heizung können Sie für einen geringen Stromverbrauch sorgen. Dank Auswahl der Elektroheizung hinsichtlich ihres Einsatzzwecks, der Häufigkeit der Nutzung, der Raumgröße sowie der Dämmung können Sie den idealen Heizkörper für Ihre Bedürfnisse finden. Auf diese Weise wird die E-Heizung optimal eingesetzt und stromsparend genutzt.
Bei einem größeren Raum, in dem Sie regelmäßig Wärme benötigen, eignet sich beispielsweise eine Flächenspeicherheizung, da diese für eine gleichmäßige Erwärmung der Raumluft sorgt und die Wärme länger speichert. Das gilt, selbst wenn der Heizkörper gerade nicht läuft. So wird weniger Strom verbraucht.
Für einen kleinen Raum, in dem Sie nur selten und für kurze Zeit Wärme benötigen, kann sich eine Infrarotheizung anbieten. Diese besitzt ausschließlich Strahlungswärme und sorgt dafür, dass die Gegenstände in ihrer unmittelbaren Umgebung innerhalb kürzester Zeit erwärmt werden. Für Personen, die einen gelegentlichen Heizbedarf haben, kann eine Infrarotheizung also mit wenigem Stromverbrauch eingesetzt werden.

Optimiertes Heizverhalten verringert den Stromverbrauch Ihrer E-Heizung

Elektroheizungen unterscheiden sich je nach Modell und Typ auch in ihren Funktionen. Mit E-Heizungen, bei denen Sie über eine smarte Steuerung die Temperatur ganz nach Belieben regeln können, können Sie auch den Stromverbrauch senken.
Ideal sind hierfür verschiedene Heizstufen, Heizpläne und Programme, wie beispielsweise ein “Fenster Auf”-Modus. Dank diesem schaltet sich die E-Heizung automatisch ab, wenn ein Fenster geöffnet wird. So wird effektiv weniger Strom verbraucht und somit werden auch die Heizkosten gesenkt.
Weiterhin zählt zu einem optimalen Heizverhalten zur Verringerung des Stromverbrauchs, dass Sie die Elektroheizung nur nutzen, wenn Sie diese auch wirklich benötigen. Heizpläne erleichtern Ihnen dabei die Nutzung. Mit diesen können Sie einstellen, zu welchen Tageszeiten der Heizkörper Wärme abgeben soll und zu welchen Zeiten dieser ausgeschaltet ist und somit keinen Strom verbraucht.

Beispiel Heizplan
Heizpläne können auch ganz entspannt per App erstellt und geregelt werden

Wahl des richtigen Stromtarifs zur Senkung der Heizkosten

Der Stromverbrauch kann dank optimalem Heizverhalten und der Wahl des passenden E-Heizkörpers verringert werden. Eine weitere Möglichkeit, die Heizkosten zu senken, kann der Wechsel des Stromanbieters beziehungsweise des Stromtarifs sein. Denn diese berechnen sich aus dem Verbrauch und dem Preis pro Kilowattstunde.
Hierfür sollten die Angebote verschiedenster Anbieter miteinander verglichen werden, um das optimalste zu finden.

Diese weiteren Gegebenheiten beeinflussen Ihren Stromverbrauch

Neben den bereits erwähnten Faktoren der Raumgröße und -nutzung hängt der Stromverbrauch zugleich von der Wärmedämmung der Wände Ihres Wohnraumes ab. Weisen diese eine hohe Wärmeisolierung vor, reicht eine reduzierte Heizleistung aus, um langfristig warme Temperaturen zu erzeugen.
Zudem gilt: Je niedriger die durchschnittliche Außentemperatur Ihrer Wohnregion, desto höher liegt die benötigte Wattleistung Ihrer Heizung. Auch die Verglasung der vorhandenen Fenster wirkt sich auf den Stromverbrauch aus. So verringert sich dieser, sobald doppelt- beziehungsweise isolierverglaste Fenster vorhanden sind, und erhöht sich aufgrund von einfach verglasten Fenstern.
Um folglich das Heizungsmodell zu ermitteln, welches ideal zu den Gegebenheiten Ihrer vier Wände passt, nutzen Sie gern unseren Wattberechner. Dieser gibt Ihnen Aufschluss darüber, wie viel Watt die Elektroheizung besitzen sollte, um in Ihrer Wohnung für eine gleichmäßige Wärme zu sorgen und zugleich möglichst wenig Strom zu verbrauchen.

So senken Sie Ihren Stromverbrauch und sparen Heizkosten

Um die laufenden Betriebskosten so gering wie möglich zu halten, empfiehlt sich eine Elektroheizung mit einem möglichst geringen Stromverbrauch - wie die Flächenspeicherheizung. Mithilfe ihres hochverdichteten Speicherkerns kann diese E-Heizung die generierte Wärme vorübergehend speichern und zeitweise ohne Netzbezug freisetzen, wodurch sie einen vergleichsweise niedrigeren Strombedarf aufweist. Flächenspeicherheizungen können Ihre Stromkosten demnach merklich reduzieren.
Moderne Flächenspeicherheizungen sind beispielsweise die AeroFlow Modelle des Herstellers Thermotec. Diese müssen nicht dauerhaft in Betrieb sein: Dank ihres Speicherkerns aus Schamotte können sie die erzeugte Wärme für eine gewisse Zeit ohne Stromzufuhr abgeben und für ein langanhaltend und gleichmäßig warmes Raumklima sorgen. Sobald der Wohnraum entsprechend der gewünschten Temperatur aufgeheizt ist, schaltet sich der Strom für die elektrisch beheizten Schamottesteine temporär ab - sie heizen aber dennoch weiter. Unter normalen Bedingungen kann man davon ausgehen , daß für 1 Stunde Heizleistung nur 20 min elektrische Energie benötigt wird.
Ein weiteres Energieeinsparpotenzial ergibt sich durch die Nachttemperaturabsenkung der E-Heizung, denn die nächtliche Abschaltung spart Energie - trotz kurzer Laufzeit der Elektroheizung zur erneuten Aufwärmung des Wohnraumes am nächsten Morgen. Die Funktionsweise der AeroFlow Flächenspeicherheizung senkt demnach den Stromverbrauchs und folglich Ihre Heizkosten.
Weil die AeroFlow Flächenspeicherheizungen eine vergleichsweise schnelle Erwärmung von kühlen Wohnräumen erlauben, eignen sie sich außerdem ideal als stromsparende Alternative zu Nachtspeicheröfen:

“Vor einigen Wochen kaufte ich über Amazon.de Ihre Aeroflow 1300 Direktheizung. Der Elektriker benutzte die vorhandenen Leitungen des alten Nachtspeicher, nachdem er die notwendigen Änderungen am modernen Zählerkasten vorgenommen hatte, damit wir auch ständig Zugang zur neuen Direktspeicherheizung hatten: Vorteile dieser Heizung: modernes Design, schlanke Bauform, tolles Display, keine Geräusche beim Betrieb, gemessene Stromersparnis ca.35 %. Ersetzt mit seinen 1300 KWh einen Nachtspeicher von 4 KWh. Bin total begeistert von dieser Heizung.“
Zitat Kunde

Heizungsmodel
Die AeroFlow von Thermotec überzeugt mit einem geringen Stromverbrauch